TCM

Was bedeutet TCM?

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Heilkunst, die auf jahrtausendealtem Wissen und Erfahrung beruht [2]. Die TCM hat ihre Wurzeln in China und ist auch heute noch ein zentraler Bestandteil der Medizin in diesem Land [2]. Die TCM umfasst verschiedene Heilmethoden, die vor fast 2500 Jahren entstanden sind [3]. Die Grundlage der TCM ist die Annahme des Qi, eine Energie, die im Körper zirkuliert und gelenkt werden kann [9]. Die TCM ist eine ganzheitliche Heilkunde und wird zum Beispiel als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung, zur Gesundheitsprävention oder als Unterstützung bei der Raucherentwöhnung oder einer Diät eingesetzt [7].

Die TCM umfasst verschiedene Heilmethoden, darunter die Akupunktur, die wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Behandlungsmethode der TCM [8]. Dabei werden bestimmte Punkte des menschlichen Körpers mit Akupunkturnadeln stimuliert, um die Lebensenergie - das Qi - zu beeinflussen, das bei einer Krankheit oder bei Beschwerden gestört ist [8]. Neben der Akupunktur gibt es noch weitere Behandlungsmethoden wie beispielsweise die Kräutermedizin, die Ernährungslehre, die Tuina-Massage oder die Moxibustion [1,6].

In Deutschland wurde bereits 1951 die erste Gesellschaft für Akupunktur gegründet, und in den vergangenen Jahrzehnten hat sich die TCM auch in westlichen Ländern etabliert [2]. Die TCM findet vor allem bei chronischen Erkrankungen, als Zusatzbehandlung oder zur Versorgung von Patienten Anwendung, wobei der Durchschnittstaiwaner im Zweifelsfall eher auf Behandlungsmethoden der modernen Medizin vertraut [1].

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