Paartherapie
Was ist Paartherapie?
Paartherapie ist eine psychotherapeutische Methode zur Klärung partnerschaftlicher Konflikte[2]. Es kann helfen, wenn Paare Unterstützung brauchen, um wieder eine Partnerschaft leben zu können, die für beide erfüllend ist[3]. In der Paartherapie geht es darum, die Kommunikationsformen der Partner zu verbessern und so ein besseres emotionales Verständnis für einander zu entwickeln[1].
Themen in Paartherapien können sein: die Schaffung eines Rahmens, in dem die Partner ihre verschiedenen Bedürfnisse, Ängste und Befürchtungen zum Ausdruck bringen und abklären können.
Paartherapie ist besonders dann wichtig, wenn sich die Konflikte negativ auf den Lebensalltag und die psychische Gesundheit der Partner auswirken[2]. Angebracht ist Paartherapie bei fast allen akuten und chronischen Beziehungsstörungen, wie psychosomatischen Störungen oder sexuellen Problemen[3].
Die fünf Phasen des Liebeskummers
Liebeskummer ist ein intensiver Prozess, den wir alle auf unterschiedliche Weise durchlaufen. Die fünf Phasen – Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz – helfen uns, den Schmerz einer Trennung zu verarbeiten und schließlich loszulassen. In der Verleugnungsphase wollen wir oft nicht akzeptieren, dass die Beziehung vorbei ist. Die Wutphase ermöglicht uns, die emotionale Last der Trennung zu spüren. Beim Verhandeln suchen wir nach Wegen, die Trennung rückgängig zu machen. Die depressive Phase ist geprägt von tiefer Trauer, in der wir den Verlust voll und ganz fühlen. Schließlich erreichen wir die Akzeptanz, wo wir den Verlust anerkennen und bereit sind, nach vorne zu schauen. Jede dieser Phasen ist wichtig, um den Liebeskummer zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen.